20./21. März – Frühlings-Tagundnachtgleiche

 

Ursprung & Bedeutung von Ostara

Ostara ist das Fest der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche – Tag und Nacht sind gleich lang, Licht und Dunkel in vollkommener Balance. Nach diesem Wendepunkt werden die Tage länger als die Nächte – die Kraft des Lichts nimmt spürbar zu.

Der Name Ostara geht auf die germanische Frühlingsgöttin Eostre zurück – eine Lichtbringerin und Hüterin der Fruchtbarkeit. Die Symbole von Ei und Hase erinnern an diese Zeit des Wachsens, der Sinnlichkeit und der kreativen Entfaltung. Ostern leitet sich vermutlich von diesem Fest ab.

Ostara ist der Moment, in de die Welt aufatmet – das Neue zeigt sich, zart und doch kraftvoll.

 

Die Energie von Ostara

Balance, Neubeginn, Lebendigkeit.
Ostara bringt Bewegung in Körper und Seele. Es ist Zeit, dich auszurichten, deine Lebensgeister zu wecken und neue Kraft zu schöpfen – in Harmonie mit dir selbst und der Natur.

Was möchte jetzt wachsen?

Wie fühlt es sich an in Balance zu sein?

Was nährt dein inneres Gleichgewicht?

 

Rituale für Ostara

    • Frühlingsaltar gestalten: Lege bunte Eier, frische Blumen und kleine Symbole des Neubeginns auf deinen Jahreskreisaltar.

    • Samen säen: Ob im Garten oder auf der Fensterbank – das bewusste Säen ist ein kraftvoller Akt der Schöpfung.

    • Bewegungsritual: Tanze, strecke dich der Sonne entgegen, geh barfuß – verbinde dich mit der Lebensfreude.

    • Koche oder backe etwas mit wilden Frühlingskräutern wie Bärlauch oder Vogelmiere – die Kraft des jungen Grüns stärkt auch dich.

 

Pflanzenbegleiter für Ostara

  • Veilchen – Sanftmut & Herzensöffnung
  • Bärlauch – Lebenskraft & Reinigung
  • Gänseblümchen – Leichtigkeit & Verspieltheit
  • Birke – Neuanfang & innere Klarheit

 

Ätherische Öle für Ostara

  • Grapefruit – Frische & Lebenslust
  • Zypresse – Zentrierung & Klarheit
  • Palmarosa – Herzöffnung & Harmonie
  • Zitronenmelisse – Ausgleich & Licht

 

Gedanken zum Weitergehen

Ostara ruft dich auf, dein Gleichgewicht zu finden – nicht in Perfektion, sondern im lebendigen Wandel.
Erlaube dir, mit der Natur gemeinsam aufzublühen.
Der Frühling ist da – und mit ihm der Aufbruch zu dir selbst.